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Paartherapie

Eine Chance aus der Krise

Jede Beziehung hat ihre guten und ihre weniger guten Phasen. Fast jedes Paar hat mit gelegentlichen Partnerschaftsproblemen zu kämpfen.
Bei immerhin 63 Prozent der Paare fliegen mindestens einmal im Monat die Fetzen, wöchentlich streiten sich noch 14 Prozent. Nur vier Prozent gaben an, sich nie zu streiten. Das ergab im Januar 2021 eine repräsentative Umfrage der Partnervermittlung Parship und des Marktforschungsinstituts Innofact mit rund 1.000 Männern und Frauen.

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Wenn die weniger guten Phasen immer länger dauern…

  • Probleme, Ärger und Streit den Alltag überschatten…

  • schöne Momente immer stärker in den Hintergrund rücken...

  • eigene Bedürfnisse (nach Verständnis, Vertrauen, Zärtlichkeit, Sexualität...) kaum oder gar nicht mehr erfüllt werden…

  • Sie nicht mehr wissen, was Sie selbst noch tun können, um die belastende Situation zu verbessern…

...dann ist es an der Zeit, sich professionelle Hilfe zu holen.


In vielen Partnerschaften beruhen Konflikte nicht auf Abneigung gegenüber dem Partner, sondern auf einem Kommunikationsproblem. Dinge werden angesprochen und falsch interpretiert oder Probleme werden vorsichtshalber gar nicht mehr angesprochen, aus Angst, der Partner könnte sie fehlinterpretieren.

Ablauf einer Paartherapie
Nach einem gemeinsamen Erstgespräch mit Erfassung des Ist-Zustandes bekommt jeder Partner in einem Einzelgespräch die Möglichkeit seine persönliche Sichtweise der belastenden Situation darzulegen. In weiteren gemeinsamen Gesprächen sollen dann in einem wertschätzenden, respektvollen, empathischen Umgang Ziele formuliert sowie neue Wege zur Kommunikation erarbeitet und umgesetzt werden.
Die Erstgespräche finden grundsätzlich in einem persönlichen Rahmen ganz „klassisch“ in den Räumen der Praxis statt. Folgegespräche können dann auf Wunsch auch als Videosprechstunde durchgeführt werden.

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Mögliche Therapieziele sind…

  • die Paarbeziehung insgesamt zu stärken

  • eine gemeinsame Zukunftsperspektive zu entwickeln

  • ein möglichst umfangreiches Beziehungswissen zu erlangen

  • das Verständnis für die persönlichen Bedürfnisse und die des anderen zu verbessern

  • sich zu versöhnen und einander zu vergeben

  • sich die 'Dos & Don'ts' für eine gelingende Kommunikation (wieder) anzueignen

  • Partnerschaftsprobleme und Konflikte miteinander zu lösen

  • eine Trennung zu verhindern

 

Da es sich bei einer 'klassischen Paartherapie' nicht um die Behandlung einer Erkrankung im eigentlichen Sinne handelt, werden diese Kosten weder von der gesetzlichen noch von der privaten Krankenversicherung erstattet. Die Abrechnung erfolgt in Anlehnung an die Gebührenordnung für Ärzte in Abhängigkeit vom gewünschten Zeitkontingent.

Bei gravierenden seelischen Problemen ist es jedoch sinnvoll, eine Psychotherapie in Anspruch zu nehmen. Die hier entstehenden Kosten werden sowohl von gesetzlichen als auch privaten Krankenversicherungen auf Antrag übernommen.
Beim Wunsch nach psychotherapeutischer Unterstützung im Rahmen starker psychischer Belastungen kann in einem diagnostischen Erstgespräch immer konkret besprochen werden, ob und inwiefern die Voraussetzungen für eine Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse gegeben sind.

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